Leitbild
Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Schlossmatt

1 Idee
Wir engagieren uns dafür, dass erwachsene Menschen mit besonderen Bedürfnissen ihr Leben so normal wie möglich gestalten und leben können. Dabei berücksichtigen wir die Persönlichkeit und die individuellen Ressourcen der einzelnen Bewohner:innen. Konfessionell sind wir unabhängig.

2 Betreuung und Pflege
Wir bieten erwachsenen Menschen mit Beeinträchtigung einen Platz zum Leben und Arbeiten. Die Bewohner:innen werden in ihrem Alltag ihren Bedürfnissen entsprechend begleitet. Die Schlossmatt besteht aus dem Haupthaus und einer Aussenwohngruppe im Städtli Wangen a.A.. In den Werkstätten gehen die Bewohner:innen unter der Anleitung von Fachpersonen einer ihrer Fähigkeiten entsprechenden alltagspraktischen Tätigkeit nach.

3 Individuelle Entwicklung
Unsere Angebote unterstützen die Bewohner:innen in ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklung mit dem Ziel, ihnen eine Lebensqualität nach dem Normalisierungsprinzip zu ermöglichen. Entsprechend bieten wir ihnen ein Umfeld, das ihre Selbstständigkeit und Selbstbestimmung fördert und ihnen eine optimale gesellschaftliche Integration ermöglicht. In der Betreuung ist die personenzentrierte Haltung zentral und humanistische Werte werden gelebt.

4 Kultur
Von den Mitarbeiter:innen wird eine kompetente, engagierte und transparente Zusammenarbeit innerhalb des Teams, mit den Angehörigen der Bewohner:innen sowie mit externen Fachpersonen gelebt. Die physische, psychische und soziale Ganzheit der betreuten Menschen wird von den Mitarbeiter:innen jederzeit mit viel Wertschätzung und Einfühlungsvermögen beachtet.

5 Organisation
Unsere Trägerin ist die Stiftung Schlossmatt mit Sitz in Bern. Der Stiftungsrat ist für die Aufsicht des Betriebs verantwortlich, die Führung unterliegt der Heimleitung. Die operativen Geschäfte sind in der Kompetenz der Heimleitung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich im Lebens- und Arbeitsalltag der Bewohner:innen sowohl in der Betreuung als auch in der Pflege.

Genehmigt durch den Stiftungsrat am 30.06.2015

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